Schon seit vielen Jahren starten die neuen 7. Klassen ihre bewegende wie bedeutungsvolle Zeit auf der weiterführenden Schule hier mit uns zusammen im Haus der Jugendbildungsstätte: Neue Menschen, die da auf einmal morgens mit einem zusammen im Klassenraum sitzen, unbekannte Gesichter, die plötzlich die Fragen stellen und auf Antworten warten, und andere Strukturen und Fächer, die den Schulalltag bestimmen. Da kann eine behutsame Unterbrechung, ein Ortswechsel schnell zu einem kleinen Refugium zu Beginn dieses neuen Lebensabschnitts werden und Raum schaffen diese ganzen neuen Eindrücke ganz besonnen zu be- und verarbeiten.

        

In den 2 ½ Tagen lernten sich die Teilnehmer*innen selbst, untereinander und als Gruppe neu und/oder besser kennen. In diversen Kennenlernspielen machten wir uns gemeinsam auf Entdeckungstour, suchten ganz bedacht nach dem unsichtbaren Teil unseres persönlichen Eisbergs und rückten ganz respektvoll die unverhüllte Eisbergspitze ins (gedankliche) Spielen. Dabei können dann schnell vermeintlich worthülsenartige Fragen wie Was will Maria mal werden, wenn die Schule vorbei ist? Welche Lieblingsfarbe hat Ahmed? Mit 1 Million Euro würde Yuval am liebsten was machen?  zu spannenden Reflexionsanlässen werden – reflektieren über die tatsächlichen Antworten genauso wie über die Vermutungen, die ganz energisch aufpoppten.

      

Aus dem Kosmos der Schule herausgetragen und in die kleine Welt der außerschulischen Bildung eingetaucht, konnten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen auch erzählen, wie sie sich fühlen im Wust an Umschwung und Neuem, welche Sorgen sie haben und welche Unterstützung sie wie benötigen. Außerdem haben sie mithilfe von Kooperationsspielen erfahren, wie bereichernd, herausfordernd und divers zugleich Teamarbeit und der entgegengesehene Erfolg sein können. Dann wurden beispielsweise aus dem „Wo ist das Schwein?“ und der Brennenden Liane ganz praktisch-wertvolle Erfahrungsschablonen für gelungene Teamarbeit und Anlass zum inspiriertem Kennenlernen, Reflektieren und Gemeinsinn malen. Die Teilnehmenden berichteten von einer warmen Seminaratmosphäre, die ihnen genug Raum zum Ankommen gab, die durch abwechslungsreiche Spiele und Methoden eine willkommene Pause vom Schulalltag markierte und die im Haus mit „wunderschönen Zimmern“ und „leckerem Essen“ die passende Hülle hatte.

 

Gästehaus

  • Barrieren

    barrier closed klein

    Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße ist nicht barrierefrei. Trotzdem und deshalb legen wir großen Wert auf die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.

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  • Fleischkonsum

    FleischBeitr

    Seit einiger Zeit bieten wir in unserem Haus überwiegend Fleisch- und Wurstprodukte sowie Eier an, die qualitativ hochwertiger sind als konventionell erzeugte Produkte.

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  • Lage - Anreise

    HausBeitr

    Unsere Doppelhausvilla liegt verkehrsgünstig im Zentrum Berlins.
    Sie  befindet sich in der Nähe des Fehrbelliner Platzes in ruhiger Lage im sog. Landhausviertel, umgeben von einem großen Garten.

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  • Freizeit

    Volleyballspiel in der Freizeit

    Es gibt in der Jugendbildungsstätte und in der unmittelbaren Umgebung der Kaubstraße zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit gemeinsam zu gestalten.

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Verstehen   Einmischen   Gestalten

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