Am sogenannten "Rundbau" gab es bis 2010 zwei Schulen. Bis 2003 haben sie so eng zusammen gearbeitet, dass die LehrerInnen jeweils an beiden Schulen unterrichtet haben. So wurden in den ersten sieben Jahren auch SchülerInnen der Max-Eyth-Oberschule (3.OR) zu MediatorInnen ausgebildet. Der Ausbildungsjahrgang 2005 war der erste, der auschließlich aus HauptschülerInnen der Johannes-Lindhorst-Oberschule (2.OH) bestand.

Mit dem Zusammenschluss beider Schulen zur Jean-Krämer-Sekundarschule steht das Projekt seit dem Schuljahr 2010/2011 wieder allen Klassen des Rundbaus offen.

Von Montag bis Donnerstag stehen in den beiden großen Pausen MediatorInnen bereit, im Konfliktfall sofort zu helfen.
Ihr findet uns in Raum 24, nahe der Cafeteria. Einfach kommen und ansprechen - nur Mut!

Häufiger wird jedoch die  Möglichkeit genutzt, Gesprächstermine zu vereinbaren.
Das geht auch während der Unterrichtszeit, denn an unserer Schule hat das soziale Lernen Vorrang.
Dienstpläne der MediationsschülerInnen hängen in den Klassenräumen aus.
Sprecht jemanden vom Mediationsteam an, alles weitere wird dann organisiert.
Manchmal helfen auch die LehrerInnen, den Kontakt zu uns herzustellen.

Da es Jugendlichen oft sehr schwer fällt, sich helfen zu lassen, entwickeln wir neben dem klassischen Mediationsgespräch noch andere Angebote, in Konflikten zu vermitteln.
Dazu zählen - so weit unsere Kräfte reichen - zwei verschiedene Formen der "Klassenwerkstatt". Hier gehen wir mit ca. 8-10 MediationsschülerInnen in eine Klasse und arbeiten mit ihr einen Tag lang über die Beziehungen, Konflikte und die gewünschten Gemeinschaftsregeln in der Klasse. Das alles ohne die KlassenlehrerInnen. Und in den Kleingruppen auch ohne die betreuenden LehrerInnen des Mediationsprojekts.

Außerdem entwickeln wir immer wieder neue Konzepte zur Konfliktvermittlung in Einzelgesprächen. Das Ziel ist eine niedrigschwellige Ergänzung zum Mediationsgespräch, d.h. ein Angebot, bei dem es Jugendlichen leichter fällt, zum einen  ihr Gesicht zu wahren, zum andern sofort den Nutzen zu spüren.

Daneben werden wir manchmal zur Vermittlung in LehrerInnen-SchülerInnen-Gesprächen oder Klassenkonferenzen hinzugezogen.

Die Kooperation mit dem D-Team (SchülerInnen, die zur Unterstützung der Pausenaufsicht ein Deeskalationstraining absolviert haben) ist zur Zeit in Vorbereitung.

 

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    Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße ist nicht barrierefrei. Trotzdem und deshalb legen wir großen Wert auf die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.

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    Seit einiger Zeit bieten wir in unserem Haus überwiegend Fleisch- und Wurstprodukte sowie Eier an, die qualitativ hochwertiger sind als konventionell erzeugte Produkte.

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    Unsere Doppelhausvilla liegt verkehrsgünstig im Zentrum Berlins.
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    Es gibt in der Jugendbildungsstätte und in der unmittelbaren Umgebung der Kaubstraße zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit gemeinsam zu gestalten.

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