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Jedes Jahr wird der Fachtag von den Jugendbildungsstätten des Landes Berlin organisiert. Veranstalter ist der Landesjugendring Berlin, welcher in Kooperation mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung einen üppigen Tag des inspirierenden Austauschs möglich macht. Die Fachtagung dieses Jahr spuckte zuvorderst ihren Titel aus: Feminismus. Ein Räuspern war im Raum zu vernehmen. Was verbirgt sich dahinter? Welche Konzepte und Strategien können sich die Bildungsstätten von feministischen Bewegungen abgucken, um emanzipatorisch und ermutigend Perspektiven zu wechseln? Sind wir im Kampf? Oder einem pädagogischen Krampf? Was ist der Unterschied? Und kann es auch ein aktivistisches Räuspern geben?
Die Kaubstraße führte durch die Veranstaltung, die zwar auf einem soliden Konzept fußte, jedoch gleichzeitig eigenwillig ergebnisoffen blieb. Die ersten Bühnenpersonen des Nachmittags begriffen Feminismus als Handlungsansatz gegen und Analysemaßstab zum weltweiten strukturellen Sexismus. Thomas Gill (Leiter der Berliner Landeszentrale für Politische Bildung) skizzierte prägnant die Struktur der Berliner Bildungsstättenlandschaft. Lahya Aukongo (Autorin, Performerin) traf mit ihrer Spoken Word-Performance mitten ins persönlichste Herz, um Fragen der Intersektionalität aufzuwerfen, auszuwerfen und nicht mehr einzusammeln. Die Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Familie, Sigrid Klebba, vermochte es beglückenderweise, ihre politisch-repräsentative Perspektive mit der biographischen zu verknüpfen.
Das Podiumsgespräch im Anschluss zeigte den breiten und spannenden Fächer unterschiedlichster feministischer Perspektiven in der politischen kulturellen sozialen Bildungsarbeit.
Insgesamt fanden fünf handverlesene Workshops am Nachmittag statt, welche sich allesamt mit spezifischen Fragestellungen der feministischen Perspektiven befassten: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Bildungsarbeit, Feminismus und Männlichkeiten, Rojava: Kurdisch-Feministische Bewegung, Feminismus in der kritischen Berufsorientierung und Klimawandel und Geschlechterperspektive.
Den wortfesselnden Abschluss vollführte Svenja Gräfen (Poetryslammerin), welche die spannendesten Passagen, Episoden und Zwischen-Gesprächli der gesamten Veranstaltung kunstvoll und präzise in einer Performance zusammenfasste. Wir bedanken uns herzlich für das rege Interesse, die äußerst inspirierenden Austausche, für die Zusammenarbeit im Allgemeinen und freuen uns bereits auf den kommenden Fachtag der Berliner Bildungsstätten im nächsten Jahr.
Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße ist nicht barrierefrei. Trotzdem und deshalb legen wir großen Wert auf die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.
Seit einiger Zeit bieten wir in unserem Haus überwiegend Fleisch- und Wurstprodukte sowie Eier an, die qualitativ hochwertiger sind als konventionell erzeugte Produkte.
Unsere Doppelhausvilla liegt verkehrsgünstig im Zentrum Berlins.
Sie befindet sich in der Nähe des Fehrbelliner Platzes in ruhiger Lage im sog. Landhausviertel, umgeben von einem großen Garten.
Es gibt in der Jugendbildungsstätte und in der unmittelbaren Umgebung der Kaubstraße zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit gemeinsam zu gestalten.
Die Alte Feuerwache ist ein Stadtteilzentrum, ein Ort der Begegnung. Sie ist Treffpunkt für viele Menschen, die hier wohnen, arbeiten, lernen und ihre Freizeit verbringen. Hier geht es zur Website!
Das Handbuch bietet Methoden für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zum Thema Antiziganismus und zur Geschichte der Sinti und Roma,
Mediation ist eine besondere Methode der Konfliktvermittlung. Dabei helfen neutrale Personen („MediatorInnen"), Gefühle und anderes zu benennen.
Verstehen Einmischen Gestalten